“Ich habe mir nie vorgenommen, zu schreiben. Ich habe damit angefangen, als ich mir nicht anders zu helfen wusste.”
– Herta Müller (*1953), Literatur-Nobelpreisträgerin
Wenn ich nicht schreibe, spreche ich auch gerne über meine Gedanken auf meinem Telegramkanal.
Es war noch nie so einfach, ein Gutmensch zu sein.
Zack Spritze rein, sich an die Massnahmen halten und man „rettet“ anderen das Leben.
Akku leer
Es muss nicht immer was Verrücktes sein, es reicht lediglich die Bereitschaft seinem Körper und Geist Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken. Einen Spaziergang in der Natur, die Augen zu schliessen und zuzuhören, kreativ sein, in der Sonne ein Buch lesen, ein neues Rezept ausprobieren oder zu Musik tanzen.
Perfektionismus
„Perfektionismus ist die tiefe Angst, so wie man ist, nicht zu genügen.“
Sind wir alle gleich?
Diese Momente ergeben sich meist, weil ich so offen mit dem Leben umgehe, keine Angst vor dem Scheitern habe, Zweifel teile und auch Wildfremde am Leben teilhaben lasse. Nicht zuletzt weil ich mich traue, Tabuthemen leicht und ungehemmt anzusprechen.
Gelassenheit
Ein in Deutsch übersetztes Zitat von Stephen R. Covey unterstreicht meine Gedanken sehr gut: „Ich bin kein Produkt meiner Umstände. Ich bin ein Produkt meiner Entscheidungen.“
Wertvolle Lebenszeit
„Man muss.“ „Frauen machen das.“ „In unserer Familie ist das so.“ „Ich kann doch nicht.“ Kennst du das, wenn dir diese Sätze im Kopf herumtanzen? Dich davor hindern, etwas zu tun, was sich eigentlich richtig für dich anfühlt?
Das Leben ist ein Fest
Wir sind immer auf der Suche nach mehr, andauernd kann optimiert oder perfektioniert werden. Wenn ein Ziel erreicht ist, wird schon wieder das nächste gesteckt und angestrebt. Wo bleibt das Innehalten und Feiern?